Die Luftqualität am Arbeitsplatz ist nicht immer sichtbar, aber sie kann einen großen Einfluss auf die Gesundheit und die Produktivität der Mitarbeiter haben. Frische Luft ist sowohl für den Körper als auch für die Konzentrationsfähigkeit wichtig. Ein Mangel an frischer Luft führt zu Müdigkeit, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche und erhöhten Fehlzeiten.
Besonders in Bereichen, in denen Maschinen viel Wärme produzieren oder Schadstoffe freigesetzt werden, ist ein gesundes Raumklima sehr wichtig.
Sauerstoffmangel tritt auf, wenn nicht genügend Frischluft zugeführt und verschmutzte Luft nicht richtig abgesaugt wird. Bei fast jedem Fertigungsprozess werden Dämpfe oder Staubpartikel freigesetzt. Ohne ausreichende Belüftung kann diese verunreinigte Luft eingeatmet werden. Diese Staubpartikel können sich auch in den Geräten ansammeln, was zu Ausfällen und zusätzlichen Wartungsarbeiten führen kann.
Ein ungesundes Raumklima hat mehrere negative Auswirkungen:
Die ISO7730-Theorie von Fanger (PMV = Predicted Mean Vote / PPD = Predicted Percentage of Dissatisfied) untermauert dies wissenschaftlich. Sie besagt, dass der Komfort am Arbeitsplatz direkt von Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Strahlung, Kleidung, Aktivitäten und Luftgeschwindigkeit beeinflusst wird. Weicht das Raumklima von der idealen Zone ab, steigt die Zahl der unzufriedenen Mitarbeiter schnell an. Daher ist es besonders in industriellen Umgebungen sehr wichtig, das Klima stabil, angenehm und gesund zu halten.
Dieses Diagramm zeigt, wie viel Prozent der Menschen (PPD) sich bei verschiedenen Temperaturen nach der PMV/PPD-Theorie von Fanger wahrscheinlich unwohl fühlen. PMV = -2,0 steht für kalt und PMV = 2 für warm. Bei PMV = 0 fühlen sich die meisten Menschen wohl. Je weiter man von diesem Wert abweicht, desto mehr Menschen fühlen sich bei Hitze oder Kälte unbehaglich.
Nach den europäischen Richtlinien über Arbeitsplatzbedingungen müssen die Unternehmen für eine angemessene Belüftung und eine sichere Arbeitsumgebung sorgen. Der Arbeitgeber muss für eine gesunde Luftqualität sicherstellen und darf die gesetzlichen Grenzwerte für Schadstoffe nicht überschreiten.
Angenommen, die Luftqualität stellt ein unmittelbares Gesundheitsrisiko dar. In diesem Fall haben Arbeitnehmer in der Europäischen Union unter bestimmten Bedingungen das Recht, die Arbeit zu verweigern, wie dies in den nationalen Umsetzungen der EU-Richtlinien über Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz festgelegt ist. Solche Maßnahmen müssen in der Regel gut begründet sein und in Absprache mit dem Sicherheitsbeauftragten am Arbeitsplatz, dem arbeitsmedizinischen Dienst oder dem Betriebsrat durchgeführt werden. Die nationalen Arbeitsaufsichtsbehörden in den EU-Mitgliedstaaten können Beschwerden nachgehen und Abhilfemaßnahmen durchsetzen, wenn die Luftqualität nicht den erforderlichen gesetzlichen Standards entspricht.
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Die Verbesserung der Luftqualität am Arbeitsplatz beginnt mit einer intelligenten Belüftung. Das IntrCooll-System liefert 100 % frische, gefilterte Luft und hilft Unternehmen, die strengsten Anforderungen an eine sichere und gesunde Arbeitsumgebung zu erfüllen. Für weitere Informationen besuchen Sie bitte unsere Webseite.
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